Kurz vor der Natiopause war der Tabellenerste beim Tabellenletzten zu Gast. Allerdings traten die Würzburger ohne ihr starkes Center-Duo an. Eine außergewöhnliche Chance für die ChemCats, die mit Rückenwind vom letzten Heimsieg in die Partie starteten. Ein 9-0-Lauf im ersten Viertel brachte die Führung zum Ende des ersten Viertel (19-17). Doch eine 18-2 Flaute im 2. Viertel brachte die Wende. Selbst Auszeiten halfen in dieser Sequenz nicht die Würzburger, angeführt von Mia Wiegand und Charlotte Soth zu stoppen und so ging es mit einem Rückstand von 35-46 in die Halbzeitpause. Diese Führung konnten die Würzburger dank einiger Dreier im 3. Viertel weiter ausbauen, so dass sie zeitweise sogar mit 21 Punkten führten. Im letzten Viertel konnte dann ein 10-2 Lauf der ChemCats noch einmal Ergebnis-Kosmetik betreiben, so dass das Ergebnis noch etwas versöhnlich war (68-83).
Obwohl man heute eine Chance ungenutzt gelassen hat, gab es auch einige positve Aspekte. Zum einen konnte man die eigenen Turnover weiterhin reduzieren, das Reboundduell gewinnen und erreichte heute eine Saisonbestleistung was die Punkteausbeute betraf. Darauf lässt sich in den nächsten Spielen weiter aufbauen.